Samstag, 28. Mai 2011

Noise

«Noise is an unsettling experience from the opening scene to the final shot, but it’s an unforgettable study of how a crime unfolds and resolves, told from the perspective of a victim and a police officer, and the community they inhabit. It’s creepy, stylish, as unmistakably Australian as Picnic at Hanging Rock, genre bending, and flat-out unforgettable. For better or worse — you may very well hate it — it’s one of those movies that will bounce around inside your head as sure as the ringing in your ears after a gunshot.» (Tom Chick)
Noise
AUS 2007 | IMDb | OFDb
Regie: Matthew Saville
Buch: Matthew Saville
Darsteller: Brendan Cowell, Maia Thomas, Luke Elliot, Katie Wall, Nicholas Bell, Fiona MacLeod, Henry Nixon u.a.

Donnerstag, 19. Mai 2011

RapidShare: "Qualität hat ihren Preis" [Update]

Im Rahmen des Frühjahrsputz bei RapidShare gab es positive Änderungen und weitere wurden in Aussicht gestellt.

Eine der angekündigten Änderungen ging am am 27.04. online, ein Shop für digitale Güter. Bezahlt wird via Rapids, die Preise sind aktuell mit 99 und 199 Rapids günstig, aber die angebotenen Spiele größtenteils wenig überzeugend.

Am 11.05., also nicht einmal einen Monat nach den Verbesserungen bei den Features, wurde nun erneut an den Preisen geschraubt!
«RapidShare bietet RapidPro Kunden so viel wie nie zuvor. Wie immer legen wir dabei höchsten Wert auf Qualität und Zuverlässigkeit. Damit wir das auch auf Dauer beibehalten können, werden wir in Zukunft die Preise anpassen.»
Offenbar lagen in vielen Accounts mit deaktiviertem RapidPro eine Menge Rapids, die ja nicht mehr verfielen, ungenutzt herum, weswegen seit 18.05. vorhandene Rapids sofort in RapidPro-Laufzeit umgewandelt werden. Außerdem hat RapidPro keinen fixen Preis mehr, zum Aufladen gibt es nämlich jetzt folgende drei Pakete:
  • Das "Testpaket" kostet 9,90 Euro (entspricht 990 Rapids) und liefert 30 Tage RapidPro.
  • Das "Studentenpaket" (!?) kostet 29,90 Euro (= 2990 Rapids) und liefert 150 Tage RapidPro, also 5,98 Euro je 30 Tage.
  • Das "Profipaket" kostet 99,90 Euro (= 9990 Rapids) und liefert 2 Jahre RapidPro, die angegebenen 4,11 Euro je 30 Tage müssen daher 730 Tage bedeuten.
Um RapidPro zu aktivieren, braucht man somit mindestens 990 Rapids, was für sich betrachtet deutlich teurer als vorher ist (495 Rapids). Das kleinste Paket ist aber wie immer bei RapidShare nicht attraktiv, im Studentenpaket bei 5,98 Euro für 30 Tage kann man man die Preiserhöhung von etwas mehr als 1 Euro verschmerzen - jedoch bleibt ein bitterer Beigeschmack, denn die Erhöhung passierte eben nach den Verbesserungen der Features. Außerdem erwirbt man mit dem Studentenpaket auch gleich fünf ganze Monate. Im Profipaket kommt man billiger weg, aber wer bindet sich für zwei Jahre...?

Auch muss erneut die Kommunikationspolitik von RapidShare moniert werden, eine Benachrichtigung per Mail gab es nicht (Zitat vom RS-Support: "Wir verschicken keine Rundmails bei Änderungen, da es oft vorkommt und wir unsere Kunden nicht durch Spam Mail verärgern möchten"). Mit dieser Umstellung wurde offenbar und wieder einmal billigend in Kauf genommen, dass Altkunden Punkte verlieren oder unter ungünstigeren Konditionen umgerechnet bekommen. Eine Mail an den Support reicht jedoch, um die vorhandenen Rapids nach den alten Konditionen umwandeln zu lassen [war anscheinend bis 23. Mai möglich]. Ab nächster Woche soll es zudem möglich sein, eine individuelle Anzahl Rapids zu erwerben [was offenbar leider nicht frei wählbar bedeutet, sondern durch Einkäufe bei bestimmten Geschäftspartnern geschieht]. Dies ist aber primär zum Ausgleich krummer Restsummen gedacht, denn wenn ich es recht verstehe, gibt es RapidPro eben nur zu 990, 2990 oder 9990 Rapids (Zitat vom RS-Support: "Das System wird am Ablauf Tag prüfen, wie viele Rapids Sie haben und anhand von denen die Laufzeit auswählen").

Außerdem führte RapidShare ein "Invite Friends"-Programm ein, bei dem man ab drei geworbenen Freunden jeweils 30% Provision in Rapids erhält, immer wenn RapidPro von den Freunden verlängert wird.

Sonntag, 15. Mai 2011

Zone of the Enders: Fringe & SGU

Vor kurzem sind die jüngsten Staffeln der US-Serien Fringe und Stargate Universe zuende gegangen; bei Fringe war es Season 3, bei SGU die zweite Staffel - und dort auch gleichzeitig der vorzeitige Serienabschluss. Damit verschindet das Stargate-Franchise erstmal von der Mattscheibe und rückblickend kann man durchaus mit einer Auszeit leben.

Stargate Universe

Die erste Serie Stargate SG-1 lief zehn Jahre mit deutlicher Qualitätsabnahme zum Ende hin, der Ableger Atlantis brauchte einige Staffeln, um ein ordentliches Niveau zu erreichen. Ein drittes Mal konnte das Konzept um lustig-sympathische Weltenretter aber nicht durchgezogen werden und so war SGU beim Start 2009 deutlich vom düsteren Battlestar Galactica-Remake (2004-2009) geprägt.

Die Ausgangssituation war spannend: Eine Gruppe von Soldaten und Forschern verschlägt es auf ein uraltes Raumschiff namens Destiny, das auf Autopilot durch ein unerforschtes Gebiet des Universums fliegt. Abgeschnitten von Heimat und Nachschub entstehen bald Konflikte zwischen den militärischen und zivilen Teilen der Besatzung, verdeutlicht durch den Machtkampf zwischen Colonel Everett Young und dem soziopathisch anmutenden Genie Nicholas Rush (Robert Carlyle!). Nach einigen handfesten Auseinandersetzungen und Eskalationen gibt die Serie dann leider dem Franchise entsprechend der Armee als Befehlsgewalt den Vorzug, Meinungsverschiedenheiten laufen seitdem meist nur noch nebensächlich mit.

Die Isolation der Besatzung wird durch die fehlende Kontrolle über das wenig heimelige Schiff und den scheinbar unbewohnten Weltraum verstärkt, aber nach wenige Folgen ist von Verzweiflung nicht mehr allzu viel zu spüren. Das liegt unter anderem daran, dass frühzeitig ein Aliengerät existiert, mit dem man mit der Erde kommunizieren, ja geradezu physisch interagieren kann; bei Star Trek: Voyager dauerte dies Jahre. Unter dem scheinbaren Druck, die (zahlreichen) Charaktere in dieser Serie jetzt menschlicher zu zeichnen, wurden frühzeitig und gehäuft lange Szenen mit den Angehörigen auf der Erde eingebaut. Leider war dies meist wenig spannend, vor allem, da es kaum Enthüllungen à la Lost-Flashbacks über die Charaktere gab, die dem Zuschauer zum Start der Serie auch noch recht egal waren. Als schließlich bekannte Gegner aus der Heimat auftauchten, schien es, dass die Serienmacher mit dem Konzept "Leerer Weltraum, führerloses Raumschiff" wenig anzufangen wussten. Auch die Handvoll Aliens, die auftraten, waren entweder uninspiriert oder wurden verheizt; ein Gefühl für sie entwickelte der Zuschauer nie. Nachdem die Crew schließlich die volle Kontrolle über das Schiff erlangte, wurde als große Story die Suche nach einem quasigöttliche Code im Sternenstaub des Weltalls eingeführt. Aber auch hierbei war die Idee interessanter als die Umsetzung, denn Fortschritte gab es in der zweiten Staffel dazu nicht. Stattdessen wurden Kampfdrohnen eines ausgestorbenen Volkes eingeführt, die alles Leben jagten - erinnert doch (zu) stark an die SG1-Replikatoren und wer jetzt auf Terminatoren oder ähnliches hofft: Es waren nur Raumschiffe. Zeitreise-BS wurde leider auch bemüht, worauf immerhin clevere Rückbezüge eingebaut wurden.

Am Ende sahen wir also eine Menge gelungener Ideen - wenn auch klar von BSG und STV beeinflusst -, die leider kaum konsequent umgesetzt wurden. Das Serienende selbst ist jedoch versöhnlich: Um eine lange Strecke ohne Versorgungs- und Energienachschub zu überstehen, muss sich die gesamte Mannschaft für Jahre in Kryostase versetzen. Nur eine Kälteschlafkammer funktionert nicht (so ein Zufall...), weswegen sich das junge Genie und mehr als heimlicher Star der Serie, "Math Boy" Eli Wallace nicht einfrieren lässt [okay, die richtigen heimlichen Stars sind neben den Mädels :-) die Wissenschaftler der zweiten Reihe, Dale Volker und vor allem Adam Brody]. Vielleicht wird er die Kammer noch reparieren können, zwei Wochen Zeit hat er noch. Lächelnd steht er einsam auf dem Aussichtsdeck der Destiny, während diese langsam in den endlosen Weiten des Weltalls verschwindet...

Fringe

Als die Mystery/SF-Serie Fringe 2008 startete, bekam sie wahrscheinlich am meisten Aufmerksamkeit, weil Lost-Schöpfer J. J. Abrams und John "Denethor" Noble mit an Bord waren. Ich empfand damals den Serienauftakt als unterhaltsame, wenn auch blödsinnige Akte X-Neuauflage und die erste Staffel hindurch war Fringe eher ein guilty pleasure. Erst mit der zweiten Season wurde die größere Hintergrundstory greifbar und mit dem Staffelfinale hob Fringe zu einem erstaunlichen Höhenflug ab. Der Überlebenskampf zweier Paralleluniversen samt doppelter Protagonisten war spannend, einfallsreich und funktionierte auch auf emotionaler Ebene, weil der Zuschauer mittlerweile die Charaktere gut kannte. Man musste immer noch eine Menge grenzwissenschaftlichen Kram hinnehmen, die offenen Fragen und möglichen Endszenarien wuchsen an. Und dann nahmen die Serienmacher zum Ende der dritten Staffel Anlauf und traten dem Zuschauer mächtig zwischen die Beine! Ohne Not griff man auf eine Zeitreise zurück, um einige Fragen auf ernüchternd unspektakuläre Weise zu beantworten, die Serienrealität rückwirkend zu verändern und zudem den herbeigesehnten Zusammenstoß der Figuren aus beiden Universen zu ruinieren! Fassungslosigkeit beschreibt meinen Gemütszustand nach der letzte Folge. Da muss die vierte Season einiges zurechtbiegen...

PS: Falls jemand an Impressionen der Fringe-Folgen 3.10 bis 3.22 interessiert ist, einfach hier nachfragen, ich publiziere sie dann für die, äh, Öffentlichkeit (teils schon geschehen).

Sonntag, 1. Mai 2011

Followed the GEE [Update III]

Mittlerweile dürfte es jeder vernommen haben, dass die GEE in der jetzigen Form nicht mehr existisiert, sondern nach der "Best-of-Ausgabe" #61 primär als Digitalversion für iPad und Android erscheinen soll. Ich selbst hatte am 29.04. von der ganzen Sache via Mail erfahren, auch weil ich das Forum kaum besuchte ("Abschiedsthema" mit Redakteursbeiträgen u.a. hier und hier). Inhalt besagter Mail:
«Liebe GEE-Abonnenten,

wie ein paar von euch vielleicht schon vernommen haben, wird es GEE demnächst auch für iPad und Android geben. Im Gegenzuge müssen wir die Printausgabe auf 2-3 Ausgaben im Jahr mit höherem Seitenumfang, als die bisherigen Hefte umstellen.

Was passiert jetzt mit den Abos?
Zukünftig werden wir keine neuen Abonnements mehr anbieten können. Werden aber rechtzeitig darüber informieren, wann es wieder eine Sonderausgabe geben wird und unseren Lesern die Möglichkeit geben, diese rechtzeitig zum vergünstigen Preis vorzubestellen. Bereits bestehende Abonements laufen so lange weiter, bis die noch ausstehenden Hefte geliefert wurden.

Ihr Abonnement läuft bis Heft #61.»
Zum einzigartigen Magazin und auch zu dessen durchwachsener Kommunikationspolitik haben sich u.a. schon Grind That Authority (PlayStar ist bestimmt der fleißigste GEE-Forumsuser), Zockwork Orange (äußerst beliebt) und nun auch Magaziniac.Blog ausführlich geäußert, weswegen ich nur sage: Schade!

Update II: Nach einiger Verwirrung und strengem Tonfall im Forum hier (etwas) Aufklärung, wie's mit GEE weitergeht.

Update III: Manu hat mit dem ehemaligen Chefredakteur der GEE, Heiko Gogolin, ein Gespräch geführt. Allzu viel konkretes steuert Gogolin nicht bei, aber man bekommt einen guten Eindruck von den Leuten hinter dem Magazin. Kritiker der GEE werden sich in ihre Meinung bestätigt sehen...

Mittwoch, 27. April 2011

RapidShare unlimited

Ich glaube ja, dass RapidShare so heißt, weil sie mit rasendem Tempo ihre Konditionen und Preise ändern. Und da ich in der Vergangenheit bereits das ganze Hickhack ausführlich begleitete, hier nun die jüngsten Änderungen.

Am 13.04.2011 verkündete der One-Click-Hoster den "Frühjahrsputz bei RapidShare [...], denn alles, was einfach nur nervt, muss endlich raus". Konkret bedeutet dies, dass alle Traffic-Beschränkungen aufgehoben wurden:



Der Preis bleibt bei weiterhin 495 Rapids für 30 Tage, was nur unscheinbar auf der Webseite zu finden ist. 1 Rapid entspricht immer noch knapp 1 Cent, wenn man mindestes 1.000 Stück erwirbt (RapidShare verkauft sie in Paketen mit 500, 1.000, 2.000, 6.000 und 20.000 Rapids). Damit liegt RapidShare von den Features her wieder mindestens gleichauf mit den üblichen Mitbewerbern, außer dass es halt keine Partner- oder Vergütungsprogramme gibt. Dafür sitzt RS preislich am unteren Ende, auch wenn die Unterschiede im Schnitt nur 1, 2 Euro betragen.

Vor Ostern wurde dann noch verkündet:
«RapidShare hat für die nächsten Wochen noch weitere spannende Verbesserungen vorbereitet, die derzeit natürlich noch streng geheim sind. Soviel sei verraten: RapidShare schmeisst nicht nur alles raus, was nervt - RapidShare holt auch rein, was nervt, weil es nicht da ist.»

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Erstellt: 2006-09-02 17:58
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